Über uns

Grundschule Am Gleisberg in Gonsenheim

Wir sind eine durchschnittlich fünfeinhalbzügige Grundschule mit einer Klassenstärke von 19 bis 24 Kindern pro Klasse. Zur Zeit besuchen etwa 460 Kinder die 22 Klassen unserer im Grünen liegenden Grundschule. In hellen und sonnigen Räumen lernen die Kinder in entspannter Lernatmosphäre.

Mit Beginn des Schuljahres 1998/99 wurde auch in der Gleisbergschule die Volle Halbtagsschule (VHS) eingeführt. Die Schule reagiert mit verbindlichen Unterrichtszeiten (1. und 2. Klasse: 8.00 – 12.00 Uhr, 3. und 4. Klasse: 8.00 – 13.00 Uhr) auf veränderte Familienstrukturen. Im Schuljahr 2001/02 wurde an der Gleisbergschule die Ganztagsschule in Angebotsform eingerichtet, um eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten. Die Gleisbergschule gehört damit zu den ersten Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz (s. hierzu).
Für die meisten Kinder ist es auch eine wichtige Erfahrung, beim betreuten Frühstück mit vielen Gleichaltrigen zusammen eine Mahlzeit einzunehmen. Jeden Morgen haben die Kinder eine Viertelstunde Zeit in Ruhe zu frühstücken, sodass die gesamte Hofpause für Bewegung, Spielen und Toben genutzt werden kann.

Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist unsere Schule eine eigenständige Grundschule. Das Kollegium umfasst rund 40 Lehrkräfte, ergänzt durch pädagogische Fachkräfte, externe Projektleiterinnen und -leiter sowie Absolventinnen und Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ).

Eine weitere Neuerung der VHS war die Integrative Fremdsprachenarbeit. Lange Jahre wurde den Kindern der Gleisbergschule die französische Sprache und Kultur näher gebracht. Heute werden die SchülerInnen von der 1. bis zur 4. Klasse in Englisch unterrichtet. Das heißt, dass die englische Sprache täglich in etwa 10-minütigen Einheiten in möglichst viele Fächer und Unterrichtsthemen einbezogen wird. Die SchülerInnen lernen mit viel Begeisterung kleine englische Lieder, Reime und Spiele. Durch stark handlungsorientierte, ganzheitliche, musisch-spielerische und vor allem kindgerechte Methoden vollzieht sich ein Spracherwerb fast wie von selbst. Der Spaß am Lernen wird natürlich nicht durch die Benotung von Leistungen verdorben. Die Entwicklung der Kinder wird durch ein Portfolio dokumentiert.

Auch Unterrichtsformen wie Freiarbeit, Projektarbeit, Wochenplanarbeit und Stationenlernen stehen auf dem Programm.
In vielen Klassen steht ein Computer zur Verfügung, in einigen Klassen sogar ein Smartboard. Die Kinder sind sehr motiviert, in Freiarbeits– und Wochenplanphasen daran zu arbeiten. Zudem besteht die Möglichkeit, die Kinder in einem modernen Computerlabor (mit 12 vernetzten Schülerarbeitsplätzen) an das Medium Internet heranzuführen.

Immer wieder gibt es in der Gleisbergschule tolle Projekte. So beteiligten wir uns an dem Projekt „Wohlfühlen in der Schule“. Auch das Projekt „Streuobstwiese“ im Rahmen der Agenda 21 wurde von den 2. und 3. Klassen umgesetzt. Unsere Klassen nehmen an den Waldjugendspielen teil und wir führen eine “Interkulturelle Woche” durch, um andere Kulturen und Bräuche kennenzulernen. Auch Theatervorführungen und Autorenlesungen finden immer wieder an der Schule statt.

Seit 1990 machen die Schüler auch von der schuleigenen Schülerbibliothek regen Gebrauch. Mehrmals in der Woche können sie sich dort kostenlos interessante Bücher ausleihen. Ehrenamtliche Helferinnen organisieren die Bücherei und helfen den Kindern bei der Ausleihe. Durch die Förderung des Landes Rheinland- Pfalz (“kleine Leseecke”) konnten im Jahr 2006 viele neue Bücher angeschafft werden. Hierbei wurden die Wünsche der Kinder beachtet. Mit Hilfe des Fördervereins kann die Schülerbücherei immer wieder aktualisiert und den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden.

In der Gleisbergschule hat jeder Grundschüler die Möglichkeit,  im schuleigenen Lehrschwimmbecken das Schwimmen zu erlernen.
Außerdem bieten wir Sportförderunterricht für Kinder an, die Haltungs- oder Koordinationsschwächen haben.

Als KLIPPERT-Schule werden die SchülerInnen bei uns ab dem zweiten Schuljahr an Methoden des selbstständigen Arbeitens herangeführt. Sie lernen die Technik des Markierens, arbeiten in Zufallsgruppen zusammen, halten kleine Vorträge und präsentieren Ergebnisse wie Lernplakate und mindmaps.

Die Teilnahme am SINUS-Projekt stärkt das naturwissenschaftliche Arbeiten in der Grundschule. Auch nach Auslaufen des geförderten Projektes finden bei uns zweimal im Jahr Experimentiertage statt, an denen die Kinder forschend und entdeckend tätig werden. Hierzu werden teilweise auch Kindergartenkinder einer der umliegenden Kitas eingeladen.

Durch die Teilnahme am KESCH-Projekt werden die Kinder für Aspekte des Energiesparens sensibilisiert. Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit Ressourcen stehen dabei im Fokus.